Wer seine Sprachfähigkeit nicht vollständig entwickeln kann oder sie verliert, läuft Gefahr, ausgeschlossen zu werden. Im Erwachsenenalter können Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme, des Hörens und des Schluckens auftreten. Diese können angeboren sein, seit der Kindheit bestehen oder im Laufe des Lebens erworben worden sein.
Die logopädischen Einsatzgebiete bei Erwachsenen sind vielfältig. Häufig sind neurologische Erkrankungen die Ursache für logopädisch relevante Auffälligkeiten im Erwachsenenalter. Aber auch andere Faktoren, wie z.B. langanhaltende stimmliche Belastung, können zu logopädischen Störungen im Erwachsenenalter führen.
Wir behandeln in unserer Praxis
- Sprachstörungen (Aphasien) nach Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata, Tumoren oder Entzündungen des Gehirns
- Sprechstörungen (Dysarthrien) nach Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata oder bei Erkrankungen wie z.B. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose (MS) oder Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
- Schluckstörungen (Dysphagien) bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfällen, Morbus Parkinson, Schädel-Hirn-Traumata, Multi-System-Atrophien, Multiple Sklerose (MS) und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) oder bei tumorbedingten Erkrankungen sowie nach Unfällen im Kopf-/Halsbereich und bei Demenzen
- Kognitive Kommunikationsstörungen
- Hörschädigungen
- Redeflussstörungen (Stottern/Poltern)